(C): Theo Kust, bauplan
Moderner Beruf im Aufwind
Was macht der Zimmerer?
Infos zum Beruf des Zimmerers
Bauen mit Holz liegt im Trend. Für den Zimmerer ist sowohl dreidimensionales Vorstellungsvermögen als auch körperliche Fitness gefragt. Die Zimmerer erfahren mit der Ökologisierung am Bau einen Aufschwung, der auch der nächsten Handwerkergeneration ein sicheres Einkommen bietet.
Die Zimmerer sind jene, die mit Bauholz arbeiten und daraus ganze Gebäudeteile, wie Dachstühle, tragende Decken oder ganze Häuser bauen.
Infos zum Beruf des Zimmerers
Bauen mit Holz liegt im Trend. Für den Zimmerer ist sowohl dreidimensionales Vorstellungsvermögen als auch körperliche Fitness gefragt. Die Zimmerer erfahren mit der Ökologisierung am Bau einen Aufschwung, der auch der nächsten Handwerkergeneration ein sicheres Einkommen bietet.
Die Zimmerer sind jene, die mit Bauholz arbeiten und daraus ganze Gebäudeteile, wie Dachstühle, tragende Decken oder ganze Häuser bauen.
Tradition und Moderne
Der Heilige Josef ist der Schutzpatron der Zimmerleute. Genau genommen ist Jesus der berühmteste Zimmerer der Geschichte.
Schon in der Gotik, als wunderschöne Kathedralen in schwindelerregende Höhen gebaut wurden, waren die Zimmerleute jene, die dem Ganzen die „Krone“, also das schützende Dach aufgesetzt haben. Damals wurden Methoden entwickelt, um die stabförmigen Konstruktionen schon am Boden fertigzustellen, sie dann in Einzelstäben über Seilzüge bis in die Dachregionen zu heben und dort einem „Steckspiel“ gleich zusammenzufügen. Die Methode, die im Raum liegenden Hölzer so zuzuschneiden, sodass sie zusammengefügt ein Tragwerk ergeben, nennt man „Austragung“. Die zeichnerische Methode wurde aus der darstellenden Geometrie entwickelt und bildet bis heute unverändert die Basis des Berufs. Heute haben Zimmerer Computerprogramme zur Hand, die effizient visualisieren und berechnen und die Basis für Traumhäuser aus Holz sind.
Schon in der Gotik, als wunderschöne Kathedralen in schwindelerregende Höhen gebaut wurden, waren die Zimmerleute jene, die dem Ganzen die „Krone“, also das schützende Dach aufgesetzt haben. Damals wurden Methoden entwickelt, um die stabförmigen Konstruktionen schon am Boden fertigzustellen, sie dann in Einzelstäben über Seilzüge bis in die Dachregionen zu heben und dort einem „Steckspiel“ gleich zusammenzufügen. Die Methode, die im Raum liegenden Hölzer so zuzuschneiden, sodass sie zusammengefügt ein Tragwerk ergeben, nennt man „Austragung“. Die zeichnerische Methode wurde aus der darstellenden Geometrie entwickelt und bildet bis heute unverändert die Basis des Berufs. Heute haben Zimmerer Computerprogramme zur Hand, die effizient visualisieren und berechnen und die Basis für Traumhäuser aus Holz sind.